Vorteile und Nachteile von Affiliation Marketing-Modellen

Affiliationsmarketing-Modelle bieten verschiedene Möglichkeiten, die Lücke zwischen Händlern und potenziellen Kunden zu schließen, indem Affiliate-Vermarkter eingesetzt werden. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Affiliate-Marketing-Modellen, aus denen Unternehmen wählen können: die Kosten pro Klick-Modell, das Pay-per-Sale-Modell und die Kosten pro Aktionsmodell. Jedes dieser Modelle hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Wie Affiliate-Marketing funktioniert

Typischerweise gibt es drei Einheiten, die am Affiliate-Marketing beteiligt sind. Es gibt den Händler, der die Produkte verkauft, der Partner, der die Produkte im Auftrag des Händlers vermarktet, und den potenziellen Kunden, der die Produkte kaufen kann. Beispielsweise kann ein Mann, der über eine Website für Finanzdienstleistungen verfügt, ein bestimmtes Buch für den Autor gegen eine kleine Provision vermarkten. In diesem Fall ist der Mann mit der Website der Affiliate-Vermarkter und der Autor der Händler.

PPS-Modell

Das Pay-Per-Sale-Modell (PPS) wird verwendet, wenn verbundene Vermarkter jedes Mal, wenn ein Kunde eines der vermarkteten Produkte vom Händler kauft, einen bestimmten Satz bezahlt bekommen. Der Hauptvorteil dieses Affiliate-Marketing-Modells ist das enorme Ertragspotenzial bei erfolgreichen Verkäufen. Auf der anderen Seite ist ein großer Nachteil, dass der Affiliate-Vermarkter für seine Bemühungen nichts bezahlt bekommt, was nicht direkt zu einem Verkauf führt.

CPC-Modell

Mit dem Cost-per-Click- oder CPC-Modell erhalten Affiliate-Vermarkter einen festgelegten Preis pro Klick. Diese Art von Modell wird im Allgemeinen als Pay-per-Click oder PPC bezeichnet. Mit diesem Modell platzieren Affiliate-Vermarkter Händlerwerbung auf ihren Websites und erhalten jedes Mal eine Zahlung, wenn jemand darauf klickt. Vorteile dieses Systems sind, dass es unkompliziert ist und der Affiliate-Vermarkter unabhängig davon bezahlt wird, ob der Kunde etwas kauft oder nicht. Zu den Nachteilen gehören niedrige Auszahlungsraten und die Notwendigkeit, einen hohen Verkehrsaufkommen zu den Werbungen zu erzeugen.

CPA-Modell

Die Kosten pro Aktion oder CPA-Modell verwenden eine etwas andere Formel, bei der der Affiliate-Vermarkter einen bestimmten Betrag für eine bestimmte Aktion bezahlt, beispielsweise für ein Produkt, das gekauft wird, oder ein ausgefülltes Formular. Dieses Modell wird häufig als Pay-per-Lead- oder PPL-Modell bezeichnet. Ein Vorteil dieses Modells für den Affiliate-Vermarkter besteht darin, dass der Kunde nicht unbedingt ein Produkt kaufen muss, damit der Vermarkter bezahlt werden kann. Ein Nachteil besteht darin, dass es schwieriger ist, diese Art von Gelegenheit zu erhalten, da Händler nur mit bestehenden Websites mit stark frequentierten Websites zusammenarbeiten.

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