Die Vorteile eines PC-Temperaturalarms

Wärme beeinflusst nicht nur die durchschnittliche Lebensdauer eines Computers, sondern wirkt sich auch negativ auf die Leistung des Systems aus. Sensoren auf der Hauptplatine sowie andere Computerkomponenten können Informationen an das BIOS oder Anwendungen weiterleiten. Diese Informationen werden dann verwendet, um einen Alarm auszulösen, wenn die Temperatur eine sichere Schwelle überschreitet. Diese Alarme werden als Warnung verwendet, dass der Computer nicht ausreichend gekühlt wurde oder dass bestimmte Komponenten zu weit übertaktet wurden.

Macht Übertakten sicherer

Übertakten ist eine Möglichkeit, die Leistung Ihrer Hardware ohne kostspielige Upgrades zu steigern. Wenn die Leistung der Komponente über das ursprünglich vorgesehene hinausgeht, wird mehr Wärme erzeugt. Mit einem Temperaturalarm können Sie die Komponenten überwachen, die Sie übertakten, und auf sicherere Werte zurückkehren, wenn Ihre Hardware die Hardware zu weit drückt. Wenn kein Alarm vorhanden ist, können Sie nicht sagen, ob Sie sichere Betriebstemperaturen überschreiten, bevor Sie Ihre Komponenten beschädigen.

Informationsverlust vermeiden

Ein Computer, der zu heiß läuft, kann instabil werden und abstürzen, wodurch wichtige Informationen verloren gehen. Ohne Temperaturalarm haben Sie keine Warnung, dass Ihr Computer kurz vor dem Absturz oder Einfrieren steht, was zu Produktivitätsverlusten und möglicherweise nicht gespeicherten Arbeiten führt. Wenn Sie den Alarm aktivieren, haben Sie genug Zeit, um Ihre Arbeit zu speichern und zu schließen, falls die Gefahr besteht, dass das System instabil wird. Sie können dann die Ursache des Problems ansprechen, um zu verhindern, dass es erneut auftritt.

Fehlerbehebung bei Komponenten

Das Computer-BIOS oder andere Überwachungsanwendungen können die Daten lesen, die von in Computerhardware integrierten Sensoren generiert werden. Dieses Feedback hilft Ihnen bei der Problembehandlung bestimmter Komponenten. Komponenten, die zur Überhitzung neigen, können darauf hindeuten, dass die Hardware, z. B. eine Grafikkarte oder ein Festplattenlaufwerk, fehlerhaft ist. Staub im Inneren des Computergehäuses ist ebenfalls eine häufige Ursache für Wärmestau. Daher können steigende Temperaturen die Warnung sein, das Gehäuse mit Druckluft zu reinigen.

Ermitteln Sie zusätzliche Kühlungsanforderungen

Wärmeentwicklung an Computerkomponenten kann ein Hinweis auf unzureichende Kühlung sein. Komponenten wie Videokarte, Festplatten und zentrale Verarbeitungseinheit erzeugen unter Last mehr Wärme. Durch die Überwachung Ihrer PC-Temperaturalarmniveaus können Sie Komponenten ermitteln, die zusätzliche Kühlung benötigen. Durch das Hinzufügen zusätzlicher Lüfter kann der Luftstrom im Gehäuse erhöht und die Temperaturen gesenkt werden. Die meisten Temperaturalarm-Software zeigt Informationen zu den Lüftergeschwindigkeiten von Komponenten an, die Sie auch beim Erkennen und Austauschen von Lüftern unterstützen können, die keine ausreichende Kühlung bieten.

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