Geschäftsinhaber-Ausgangsplanung

Jeder Unternehmer benötigt einen Exitplan. Einige Eigentümer möchten das Unternehmen mit maximalem Gewinn verkaufen und andere möchten es in der Familie behalten. In beiden Fällen ermöglicht der Exit-Plan, das Ziel umfassend und umsichtig zu erreichen. Die Exit-Planung für Unternehmer sollte fünf bis zehn Jahre beginnen, bevor der Eigentümer in den Ruhestand treten oder sein Geschäft an eine jüngere Generation übergeben möchte.

Die Schritte des Exit-Planungsprozesses

Nach Angaben des Business Enterprise Institute umfasst der Exit-Planungsprozess sieben Schritte. Im ersten Schritt des Prozesses muss der Geschäftsinhaber die Ausgangsziele definieren. Der Eigentümer muss überlegen, welche Art von Alterseinkommen er haben möchte und wen er das Unternehmen nach seiner Pensionierung führen möchte. Sobald das Ziel definiert ist, muss der Unternehmer eine Bestandsaufnahme seiner persönlichen Vermögenswerte durchführen und eine Unternehmensbewertung durchführen lassen. Sobald das Geschäft bewertet ist, muss das Exit-Planungsteam Strategien zur Maximierung und Steigerung seines Wertes finden.

Nachdem die ersten drei Schritte abgeschlossen sind, muss der Geschäftsinhaber wählen, ob er das Eigentum an einen Dritten wie einen Konkurrenten oder an Insider wie sein Managementteam überträgt. Mit einer soliden Ausstiegsstrategie muss das Unternehmen den Business-Continuity-Plan aktualisieren, um die bevorstehende Änderung der Eigentumsverhältnisse widerzuspiegeln. Der siebte und letzte Schritt für den Eigentümer ist die Fertigstellung der persönlichen Vermögens- und Vermögensplanungsstrategien.

Diese Schritte zielen darauf ab, alle Bedenken und Probleme, die beim Ausstieg eines Unternehmens in Privatbesitz auftreten werden, umfassend zu behandeln.

Die Berater im Exit-Planungsprozess

An der Ausgangsplanung werden mindestens drei Berater beteiligt: ​​ein Nachlass- und Wirtschaftsanwalt, ein Wirtschaftsprüfer und ein Finanzberater. Ihr Anwalt berät Sie bei der Nachlassplanung und bei der Beratung von Unternehmen. Der Anwalt führt auch eine rechtliche Sorgfaltspflicht durch und erstellt etwaige rechtliche Vereinbarungen. Die CPA führt eine Due Diligence in Bezug auf Steuern und Buchhaltung durch und hilft dem Anwalt und Finanzberater, sich auf die steuerlichen Auswirkungen der Transaktion vorzubereiten. Der Finanzberater unterstützt den Unternehmer bei der Festlegung seiner Ruhestandsziele, bietet Anlageberatung an und zeichnet Versicherungsverträge ab.

Das ultimative Ziel des Exit-Planungsprozesses

Die Exit-Planung von Geschäftsinhabern ist ein komplexer Prozess. Das ultimative Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass die Eigentümer ihr Geschäft verlassen, wann immer sie wollen, mit dem nötigen Geld und mit möglichst geringen steuerlichen Auswirkungen.

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