Wie wirkt sich Führung am Arbeitsplatz auf das Alter aus?

Eine effektive Führungskraft ermöglicht es einem kleinen Unternehmen, seine strategischen Ziele zu erreichen. Die wichtigsten Veränderungen betreffen die heutigen Führungskräfte von Unternehmen, darunter wechselnde demografische Merkmale, vier Generationen von Arbeitnehmern, globale Mitarbeiter und neue Social-Media-Technologien. Diese verändern die Rolle der Führung. Durch die Anerkennung und Befriedigung der Bedürfnisse jeder Generation können Kleinunternehmer das Potenzial jedes Einzelnen maximieren. Mit angemessener Anleitung können ältere Mitarbeiter weniger erfahrene Mitarbeiter kostengünstig beraten, während jüngere Arbeitnehmer neue Techniken und Technologien nutzen können.

Die heutige Belegschaft

Viele kleine Unternehmer haben mehrere Generationen, die für sie arbeiten. Zu den Mitarbeitern zählen die vor 1945 geborenen, von denen viele von ihrer Hauptkarriere zurückgetreten sind. Baby-Boomer machen den Großteil der derzeitigen Belegschaft aus. Diese Menschen wurden in der Regel zwischen den späten 1940er und frühen 1960er Jahren geboren. Arbeiter, die zwischen Mitte der 1960er und frühen 1980er Jahre geboren wurden, sind als Generation X bekannt. Arbeiter der Generation Y wurden in den 1980er und 1990er Jahren geboren. Wenn sie im neuen Jahrtausend in die Belegschaft eintreten, werden sie oft als Millennials bezeichnet. Soziale, wirtschaftliche, politische und finanzielle Bedingungen prägen ihre Ansichten zur Führung.

Eigenschaften

Laut der Autorin Jeanne Meister sollen bis 2020 fünf Generationen zusammenarbeiten. Arbeitnehmer anzuziehen, zu motivieren und zu engagieren, erfordert das Verständnis von Kultur und Gesellschaft. Baby-Boomer neigen dazu, sich auf Hierarchie und Respekt zu konzentrieren. Jüngere Arbeitnehmer erwarten mehr Flexibilität. Millennials wachsen in einer globalen, dynamischen Welt auf und erwarten ein globales Engagement. Sie erkennen das Wachstum in Brasilien, Russland, Indien und China sowie in Afrika.

Kommunikation

Das Alter beeinflusst typischerweise die Führung, indem jede Generation kommuniziert. Laut Anick Tolbize, Forscher an der University of Minnesota, entstehen Generationskonflikte häufig aus Kommunikationsproblemen. Durch die Erkenntnis, dass die Generationen X und Y unmittelbares Feedback vorziehen, aber Baby-Boomer dies als beleidigend empfinden, kann eine effektive Führungskraft ihren Ansatz anpassen, indem sie ein Team leitet, um strategische Ziele zu erreichen. Baby-Boomer bevorzugen die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht. Jüngere Arbeitnehmer nutzen Social Media-Technologien wie Wikis, Blogs und Foren in ihrem Bildungs- und Privatleben und erwarten, dass sie diese Tools auch für die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz verwenden.

Aufsicht

Jüngere Arbeitnehmer mögen Mikromanagement ablehnen, wollen aber eine starke Führung mit klarer Ausrichtung. Baby-Boomer mögen Supervision nicht mögen und bevorzugen mehr Freiheit. Ältere Arbeitnehmer können sich insbesondere bei einem jüngeren Arbeitnehmer nicht melden, auch wenn diese über das entsprechende Bildungsniveau, die Fähigkeiten und das Wissen verfügt. Ältere Arbeitnehmer können feststellen, dass den jüngeren Arbeitnehmern die Erfahrung fehlt, um gute Geschäftsentscheidungen treffen zu können. Die von der Society for Human Resource Management im Jahr 2004 veröffentlichte Umfrage "Generational Differences" besagt, dass ältere Mitarbeiter sich in 30 Prozent der Fälle über die Berichterstattung an jüngere Führungskräfte beklagen. Effektive Führungskräfte müssen sich die Zeit nehmen, um mit jeder Generation der Belegschaft Vertrauen aufzubauen.

Empfohlen