Personalrichtlinien für Anfragen zu Referenzprüfungen

Personal, Rekrutierung und Einstellung gehören zu den Hauptaufgaben der Humanressourcen. Ein wichtiger Aspekt bei der Einstellung ist das Überprüfen von Referenzen, um Informationen in Lebensläufen und Interviews zu überprüfen. Das Überprüfen von Referenzen ist nicht Teil des Einstellungsprozesses, um durchzugehen oder zu überspringen. Ein weiterer Schlüsselbereich des Personalmanagements ist die Arbeitsplatzpolitik, um eine gute Kommunikation und Organisation sicherzustellen. Richtlinien für Referenzprüfungen umfassen, wer Referenzen überprüfen sollte, wie sie zu überprüfen sind und wie Gesetze gegen Referenz- und Hintergrundprüfungen eingehalten werden.

Wer sollte Referenzen überprüfen

Eine Personalpolitik für Referenzprüfungen sollte festlegen, wer während des Rekrutierungsprozesses Referenzen überprüft. Im Idealfall sollte die Person, an die der Mitarbeiter berichten wird, die Referenzprüfung durchführen, um sicherzustellen, dass die relevantesten Fragen zum Bewerber und zur Arbeit erfasst werden. Wenn Sie mit Referenzen sprechen, erhalten Sie einen Einblick in den Arbeitsstil, die Ethik und die Eignung eines Bewerbers. In vielen Unternehmen kümmern sich Personalmitarbeiter um alle Aspekte des Recruiting, einschließlich der Referenzprüfungen. Eine gute Möglichkeit für vielbeschäftigte Manager besteht darin, Referenzkandidaten ihrer Kandidaten mit Input und Anleitung der Personalabteilung durchzuführen, um die Einhaltung der Arbeitsgesetze sicherzustellen.

So überprüfen Sie Referenzen

In einer Referenzprüfungsrichtlinie sollte festgelegt werden, ob Referenzen überprüft werden sollen, indem mit jemandem gesprochen wird, nicht nur durch das Akzeptieren schriftlicher Referenzen, die möglicherweise kein vollständiges Bild des Kandidaten darstellen. Durch das direkte Gespräch mit jemandem erhält der Referenzprüfer die Möglichkeit, Begeisterung oder Unwilligkeit zu bewerten, um einen Kandidaten zu besprechen und den Kandidaten ausführlicher zu diskutieren. Gespräche mit Bekannten und Verbänden oder Branchenquellen sind ein guter Weg, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

Vorsicht bei der Online-Referenzprüfung

Die Entscheidung, einen Kandidaten online auszuchecken, sollte mit Vorsicht angegangen werden. Viele Social-Media-Informationen zu einem Kandidaten sind für die Eignung des Kandidaten für den Job möglicherweise nicht relevant. Bei Online-Suchen können auch Informationen aufgedeckt werden, die bei der Einstellung unzulässig sind und gegen Datenschutzgesetze verstoßen, oder die eine schriftliche Genehmigung des Antragstellers erfordern. Die Richtlinien zur Überprüfung der Personalreferenzen sollten sich darauf beziehen, wie und wann Online-Quellen verwendet werden, um Bewerber und Bewerber, falls überhaupt, auszuchecken.

Hintergrundprüfungen

Viele Unternehmen prüfen Bewerberreferenzen im Rahmen einer umfangreicheren Hintergrundprüfung, die eine Freigabe zur Beschäftigungsanfrage, eine kriminelle Hintergrundprüfung, eine Bonitätsprüfung und andere Ermittlungsquellen umfasst. Hintergrundprüfungen kosten Geld und erfordern die Offenlegung der durchgeführten Untersuchungstätigkeiten. Einige Arten von Positionen sind gesetzlich vorgeschrieben, um den Hintergrund der Kandidaten überprüfen zu lassen, wie zum Beispiel einige Jobs, die die Arbeit mit Kindern oder die Öffentlichkeit beinhalten. Was auch immer Ihr Unternehmen für Hintergrundprüfungen entscheidet, sollte dies in den Richtlinien für Personalbeschaffung und Referenzprüfung festgelegt werden.

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