Die Auswirkungen der keynesianischen Wirtschaft

John Maynard Keynes war ein britischer Ökonom des 20. Jahrhunderts, der eine Theorie über die Regierungspolitik in Bezug auf das Privatsektorgeschäft entwickelte. Sein makroökonomischer Ansatz bestand darin, von der Regierung finanziertes Geld für den privaten Sektor zu verwenden, um das Wachstum von Arbeitsplätzen und die Wirtschaftsleistung zu fördern und so das Bruttoinlandsprodukt eines Landes zu steigern. Seine Theorie wurde seit Jahrzehnten von Ökonomen, Politikern und Denkfabriken diskutiert. Laut Autor Sheldon Filger werden negative Auswirkungen durch positive Gewinne aufgewogen. Aber die Heritage Foundation hält die Theorie von Keynes für grundlegend fehlerhaft.

Nachfrageseite im Vergleich zur Angebotsseite

Beide ökonomischen Theorien basieren auf dem umgekehrten Gesetz von Angebot und Nachfrage - das besagt, dass, wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung reich ist, der Preis sinkt; Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung knapp ist, steigt der Preis. Die keynesianische Wirtschaft, auch als Nachfrageseite bekannt, basiert auf der Theorie, dass durch die staatliche Einnahme von Geldern in die Bürger die Gesamtnachfrage steigen wird und die Anbieter diese neu geschaffene Nachfrage befriedigen müssen.

Ökonomisch auf der Angebotsseite wird dagegen argumentiert, dass Privatpersonen im täglichen Leben selbst Nachfrage schaffen und dadurch mehr Wohlstand schaffen werden.

Positive Effekte

Da die Gesamtnachfrage das Hauptanliegen der keynesianischen Wirtschaft ist, sind ihre positiven Auswirkungen eine verbesserte oder verbesserte Infrastruktur und ein Beschäftigungsanstieg. Wenn diese beiden Faktoren in die Gesamtwirtschaft einfließen, senken sie - in der Theorie - die Inflation, erhöhen die Kaufkraft des Dollars und schaffen höhere Steuereinnahmen für die Regierung.

Andere positive Effekte sind, dass die öffentlichen Ausgaben für die Infrastruktur von den Ökonomen als "sichtbarer Effekt" oder "sichtbare Hand" bezeichnet werden. Dies bedeutet, dass die Menschen die laufende Arbeit und das Endergebnis sehen können, was das Vertrauen der Verbraucher erhöht.

Negative Auswirkungen

Dr. Walter E. Williams, Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der George Mason University, weist darauf hin, dass Frédéric Bastats "Bruchfenster-Trugschluss" die Theorie von Keynes ersetzt. Der "irreführende Fehlschluss" besagt, dass die Staatsausgaben zwar visuell wirken, die Arbeitsplätze jedoch nur vorübergehend neu anordnen und nicht zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen. Darüber hinaus argumentierte der Ökonom Milton Friedman, dass die Regierung nichts produziert und daher das Geld, das sie ausgibt, von den Steuerzahlern kommt. Das Ergebnis ist, dass mehr Steuergelder gesammelt werden müssen, was die Inflation fördert und zu einer höheren Arbeitslosigkeit führt. Andere negative Auswirkungen sind ein geringeres Verbrauchervertrauen und weniger private Investitionen, was zu einer Stagnation führen kann.

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