Lizenzierung einer mobilen Marketing-App für Verlage

Die Entwicklung von Softwareanwendungen für mobile Geräte, einschließlich Mobiltelefone, hat sich dank der Entwicklungen in mobilen Publishing- und Vertriebsnetzen zu einer lukrativen Branche entwickelt. Verlage und andere Unternehmen, die Marketing-Apps von Drittanbieter-Software-Entwicklern suchen, müssen Lizenzverträge sowohl mit den Entwicklern als auch mit App-Vertriebsnetzen abwägen. Die Beibehaltung der kreativen Kontrolle über Werbematerial ist für Publisher während dieses Prozesses von entscheidender Bedeutung.

Mobile App-Regeln

Eine mobile Anwendung ist eine Originalsoftware für urheberrechtliche Zwecke. Der Schutz, der für diese Art von Code gewährt wird, entspricht den Urheberrechtsregeln für ein Buch, Originalmusik, Drehbuch oder Kunstwerk. Die Ersteller der mobilen Anwendung behalten das alleinige gesetzliche Recht, von der Arbeit zu profitieren und zu entscheiden, wer auch Rechte ziehen darf. Ein Verlag, der die Anwendung für die Softwareentwickler vertreiben möchte, kann dies nur im Rahmen einer Lizenzvereinbarung tun. Das rechtliche Dokument gewährt Vertriebsrechte und bestimmt, wie viel Geld jede Partei mit den zukünftigen Verkäufen des Produkts verdient.

Mobile App-Lizenzierung

Das Aufkommen mobiler Anwendungen für mobile Geräte, einschließlich Smartphones, verändert die Art und Weise, wie Lizenzvereinbarungen in Bezug auf den Vertrieb und Kauf von Apps funktionieren. Softwareentwickler, die mobile Anwendungen in Publisher-Vertriebsnetzen, einschließlich iTunes und dem Android-Markt, zum Download bereitstellen, gewähren den Publishern das Recht, die Arbeit für einen begrenzten Zeitraum zu verteilen. Gleiches gilt für Handynutzer, die das Werk entweder kostenlos herunterladen oder die Anwendung kaufen. Wenn Softwareentwickler Apps vom Markt entfernen, können Benutzer und Veröffentlichungsplattformen den Prozess normalerweise nicht stoppen. Im Falle von Publishern, die Marketing-Apps verwenden, können Lizenzvereinbarungen zwischen Publishern und Softwareentwicklern die Dauer der Verfügbarkeit zum Herunterladen angeben. Diese Art von Sprache ist für Verleger erforderlich, um Marketingzyklen und andere Werbemaßnahmen zu planen.

Lizenzierung von Drittanbietern

Verlage, die Softwareentwickler von Drittanbietern suchen, um Marketinganwendungen zu erstellen, schließen tatsächlich mehrere Lizenzvereinbarungen. Diese Unternehmen unterzeichnen Lizenzvereinbarungen mit Softwareentwicklern, um diese Anwendungen zu erstellen, aber auch mit Vertriebsplattformen, um Apps für die Öffentlichkeit verfügbar zu machen. Verlage, die Rechte an Marketingkreationen behalten möchten, müssen sicherstellen, dass keine Lizenzvereinbarungen Vertriebsplattformen oder Softwareentwicklern Rechte zur Steuerung von Werbeinhalten in Handy-Apps geben. Andernfalls können Verlage die Kontrolle über Originalmaterial verlieren. Um dem Verlust der Kontrolle entgegenzuwirken, können Verlage die Lizenzvereinbarungen mit Software-Entwicklern mit Sprache versehen, die den Unternehmen die uneingeschränkte kreative Kontrolle über die produzierten Werke sowie das Urheberrecht gewähren.

Open Source Code verwenden

Open-Source-Code ist Computersoftware-Code, der der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Jeder Programmierer kann diesen Code verwenden, um Softwareanwendungen zu entwickeln oder den Code auf irgendeine Weise zu ändern, ohne das Risiko einer Urheberrechtsverletzung zu gefährden. Verlage und andere Unternehmen, die mobile Apps von Drittanbieter-Entwicklern suchen, müssen sicherstellen, dass Anwendungen, die mit Open Source-Code erstellt wurden, den Lizenzvereinbarungen für den Code entsprechen. Bei der Open-Source-Lizenzierung müssen die Entwickler normalerweise geänderte Formen des Codes für die breite Öffentlichkeit verfügbar machen, so LinuxPlanet, eine Website für Computer-News. Andernfalls verstößt dies gegen die Lizenzvereinbarung des Codes. Dies kann dazu führen, dass Vertriebsplattformen die App aus den Stores ziehen. Der Verlust einer mobilen App während eines Werbezyklus kann andere Werbemaßnahmen eines Verlags beschädigen.

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