Kann ein Kreditgeber eine Schuld immer noch ohne Schuldschein erzwingen?

Wenn Sie eine Hypothek oder eine andere Art von Darlehen aufnehmen, müssen Sie ein Dokument unterschreiben, das Ihre Zustimmung zur Rückzahlung des Geldes darstellt. Der Schuldschein stellt ein rechtsverbindliches rechtsverbindliches rechtsgültiges Dokument dar. Schuldscheine können verkauft und übertragen werden, zusammen mit dem Recht, Rückzahlungen einzuziehen. Wenn die Notiz verloren geht, kann der Darlehensbesitzer ein Problem haben.

Unterzeichnung der Notiz

Wenn ein Kreditgeber ein Darlehen schließt, unterschreibt der Kreditnehmer eine Notiz, die die Rückzahlung des Geldes verspricht. Der Schuldschein enthält den Betrag und die Laufzeit des Darlehens, das Datum des Darlehens und die Unterschriften der Parteien. Die kreditgebende Stelle bewahrt die Notiz mit anderen wertvollen Dokumenten in einer Papierakte auf; Banken und andere Handelsunternehmen scannen in der Regel ein Bild der Notiz in eine Computerdatei und legen sie in eine sichere Speichereinrichtung, beispielsweise in einen Safe.

Verlorene Schuldverschreibungen und Hypothekenmärkte

Auf dem modernen Hypothekenmarkt finden Schuldscheine häufig ihren Weg vom ursprünglichen Kreditgeber zum Zweitkäufer. Der in den 90er Jahren entstandene Markt für hypothekarisch gesicherte Wertpapiere machte es für Finanzunternehmen rentabel, Hypotheken zusammenzufassen und sie anschließend als einkommensgenerierende Anlage an institutionelle Käufer zu verkaufen. Dabei gehen Originaldokumente wie Schuldscheine oft im Papiermix verloren. In "Forclosure Foul-Up: Auf den Spuren der verlorenen Hypotheken", einem Artikel, der im November 2010 für die Zeitschrift Time veröffentlicht wurde, erläuterte der Autor Stephen Gandel den Prozess, durch den ein Hypothekenbrief für ein Haus in Orlando von Fremont General, der Gründer, an Goldman Sachs, Bank of America und schließlich an ein Wells Fargo-Lager außerhalb von Minneapolis. "In Hunderttausenden von Fällen", schrieb Gandel, "ist der Schuldschein, der beweist, dass eine Bank eine Darlehenshypothek besitzt, jetzt weg. Verschwunden."

Zwangsversteigerung und rechtliche Schritte

Auch wenn ein Schuldschein verloren geht, bleibt die gesetzliche Verpflichtung zur Rückzahlung des Darlehens bestehen. Kreditnehmer können die Abschottung ihres Vermögens nicht einfach vermeiden, beispielsweise aufgrund eines verlorenen Schuldscheins. Der Darlehensgeber hat das Recht, die Schuldverschreibung rechtlich "wiederherzustellen", solange er die Schuldverschreibung nicht verkauft oder übertragen hat. In Kalifornien und in anderen Bundesstaaten basiert eine Abschottungsmaßnahme auf der Treuhandurkunde, durch die das Darlehen mit der hypothekarisch gesicherten Immobilie gesichert wird.

Eidesstattliche Versicherung der verlorenen Notiz

Der Darlehensgeber kann einen verlorenen Schuldschein noch durchsetzen, indem er einen Affidavit of Lost Promissory Note ausführt. Dies ist eine unterschriebene und notariell beglaubigte Erklärung, dass die physische Notiz verloren gegangen ist, und macht die Notiz rechtlich durchsetzbar (vorausgesetzt der Kreditgeber kann ansonsten beweisen, dass der Kreditnehmer dem Darlehen und seinen Bedingungen zugestimmt hat). Die eidesstattliche Erklärung muss den Betrag, den Zinssatz und die Rückzahlungsbedingungen des Darlehens, das Datum der Unterzeichnung der ursprünglichen Notiz sowie die richtigen rechtlichen Namen aller beteiligten Parteien klar angeben. Der Darlehensgeber muss die eidesstattliche Erklärung zusammen mit den entsprechenden Nachweisen, z. B. einer Fotokopie der ursprünglichen Notiz, beim zuständigen Gericht einreichen.

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