Bestandsbudgetanalyse

Eine Inventarbudgetanalyse ist eine quantitative Bewertung, bei der Kostenschätzungen mit den tatsächlichen Kosten verglichen werden. Eine gewünschte Bestandsbewertung am Ende bestimmt, was ein Unternehmen kaufen möchte und wie viel Inventar es über einen bestimmten Zeitraum halten möchte. Einkaufskosten, Lagerkosten und wie viel, wenn überhaupt, Verschwendung sind, spielen eine Rolle bei der Bewertung eines Lagerbudgets und der Kontrolle der Lagerkosten.

Bedeutung

Ein Bestandsbudget ist eine „beste Einschätzung“ der Höhe des Betriebskapitals, das ein Unternehmen in Inventarvermögen investieren muss. Die Analyse hinter den Zahlen zeigt, ob Artikel, die in die Bestandsbudgetplanung einbezogen werden, wie Verkaufsprognosen und interne Bestandskontrollen, die Zielvorgaben erfüllen oder geändert werden müssen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Schätzungen und tatsächliche Lagerkosten so gut wie möglich übereinstimmen, da ein Inventarbudget 45 bis 90 Prozent der Gesamtkosten eines Unternehmens ausmachen kann.

Bottom-Up-Ansatz

Verkaufsprognosen bilden die Grundlage eines Inventarbudgets. Aus diesem Grund wird bei einer Bestandsbudget-Analyse meist ein Bottom-Up-Ansatz angewandt, bei dem zunächst die Genauigkeit der Verkaufsprognosen bewertet wird. Aus den Verkaufsprognosen geht ein Bestandsplan und von dort aus Bestellschätzungen hervor, die den Plan unterstützen und sicherstellen, dass die Nachfrage erfüllt wird, ohne dass Lagerüberbestände entstehen. Wenn die Umsatzprognosen genau sind und der Lagerumschlag den Erwartungen entspricht, sollte der Lagerbestand am Ende eines Monats die vorgegebenen Lagerbestände nicht überschreiten.

Lieferantenanalyse

Eine Inventarbudgetanalyse beinhaltet auch einen Blick auf die Produktanbieter. Produktkosten, Kreditzusagen für Lieferanten und pünktliche Lieferung spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob das Unternehmen nach einem alternativen Lieferanten oder Lieferanten suchen muss. Preisvergleiche sind immer eine gute Idee, unabhängig davon, ob die Schätzungen des Budgets den tatsächlichen Kosten entsprechen. Bestandsdatensätze wie Bestelldateien, Preisbücher und Out-of-Stock-Blätter können bei der Durchführung einer gründlichen Lieferantenanalyse hilfreich sein.

Interne Kontrollbewertung

Selbst wenn die Umsatzprognosen genau sind, die Produktkosten unter Kontrolle sind und die Lieferung immer pünktlich ist, können die Budgetschätzungen nicht mit den tatsächlichen Kosten übereinstimmen, wenn die internen Kontrollen unwirksam sind. Diebstahl, Verschwendung von Mitarbeitern und unbeabsichtigte oder vorsätzliche Inkonsistenzen bei der Dateneingabe können das Inventarbudget zerstören. Eine Inventurzählung kann die tatsächliche Bestandsbewertung mit dem auf Papier erscheinenden Wert abgleichen. Durch zufällige und geplante Inventurprozessprüfungen können Betrug, Verschwendung oder Inkonsistenzen effektiv erkannt werden.

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